03.Feb.2022

10 Jahre lichtfeld – Interview mit Natascha Mayer

Natascha Mayer

Organsiations-Fee, Allround-Talent und Vollblut-Mama: Natascha ist immer an Ort und Stelle und sorgt auch dafür, dass der Laden läuft. In der Unterkunfts-Abteilung gestartet, ist sie mittlerweile als Executive Assistant tätig und verantwortet darüber hinaus die Interne Kommunikation. In 10 Jahren erlebt man so einiges, deshalb hat sich Natascha unseren Fragen rund um lichtfeld gestellt und plaudert heute aus dem Nähkästchen.

Erzähl mal - Wie bist du damals zu lichtfeld gekommen?

Der Gründer von lichtfeld ist ein guter Bekannter von mir. So bin ich auf die Idee von lichtfeld, bzw. damals noch Doc to rent gestoßen, die sofort mein Interesse geweckt hat. Zu dem Zeitpunkt bin ich frisch aus der Elternzeit gekommen und habe schnell gemerkt, dass mich meine Tätigkeit bei meinem vorherigen Arbeitgeber nicht mehr wirklich erfüllt. Sich nach so vielen Jahren in einem Unternehmen nochmal umzuorientieren, ist auch immer ein sehr großer Schritt, den ich aber bereit war zu gehen. Der Probetag bei lichtfeld hat mir dann ziemlich gut gefallen – und seitdem bin ich hier. 

Erinnerst du dich noch an deinen ersten Arbeitstag bei uns?

Ja, daran erinnere ich mich noch gut. Ich habe meinen ersten Tag zusammen mit einem anderen Kollegen gestartet und war total aufgeregt. Trotz aller Aufregung hat sich aber alles sehr gut für mich angefühlt. Damals waren wir noch eine kleine Gruppe von 8 Mitarbeitern und wir saßen alle gemeinsam in einem Büro. Was mir besonders gut gefallen hat, war aber, dass ich sofort an die Hand genommen wurde und direkt starten durfte. Die Art der Dienstleistung war für mich vollkommen neu. Ehrlicherweise habe ich die ersten 2 Wochen damit verbracht, mir das ganze Wissen über Krankenhäuser etc. anzueignen, damit ich weiß, mit wem ich überhaupt arbeite.

Du hast dich bereits den unterschiedlichsten Tätigkeiten angenommen, welche Aufgabe hat dir denn besonders viel Spaß gemacht?

Puh, das ist eine schwierige Frage… Ich mache wirklich alles gerne, was mit Menschen zu tun hat. Vor allem mag ich die Aufgaben, die innerhalb der Organisation anfallen, aber genauso habe ich es geliebt, für die Ärzte und Pflegekräfte eine Unterkunft zu buchen. Besonders gefallen hat mir, Projekte wie Fit-at-Work oder Cleen-Canteen mitzugestalten, um für die Teammitglieder was Cooles zu organisieren. Also wenn ich es zusammenfassen müsste: Ich liebe alle Aufgaben, bei denen ich mit und für Menschen arbeiten darf.

„Wenn man bereit ist, Veränderungen mitzugehen und die Vision dabei nicht aus dem Auge verliert, ist das ein echter Antrieb für einen selbst.“ 

10 Jahre sind eine sehr lange Zeit – Wie hat lichtfeld sich und dich verändert?

Wir haben uns früh mit der Frage auseinandergesetzt, wo wir mit Doc to rent und Nurse to rent hinwollen und wie wir uns weiterentwickeln möchten, um ein Statement zu setzen. Dieser Prozess war langjährig und alle Mitarbeiter haben daran mitgewirkt. Die Idee hinter lichtfeld ist also gemeinschaftlich entstanden, so wie wir alle Herausforderungen und Aufgaben gemeinschaftlich meistern. Die Weiterentwicklung und Umfirmierung waren die größten Veränderungen, die in der Zeit passiert sind. Durch solche Dinge entwickelt man sich auch persönlich weiter und wächst mit. Die Gründer von lichtfeld hatten dabei natürlich auch einen großen Anteil und haben mir ermöglicht, an verschiedenen Seminaren teilnehmen zu können. In denen habe ich gelernt, mich immer wieder selbst zu reflektieren. Auch die Coaching-Ausbildung die ich gemacht habe, hat mich persönlich sehr weitergebracht. Wenn man bereit ist, Veränderungen mitzugehen und die Vision dabei nicht aus dem Auge verliert, ist das ein echter Antrieb für einen selbst.

Was war deine schönste Erfahrung bei uns?

Bei nur einem Highlight zu bleiben ist echt schwer… Ich denke total gerne an den Moment zurück, an dem wir dem Kinderhospiz Sterntaler e.V., mit dem wir seit Jahren in engem Kontakt stehen, den großen Spendenscheck überreichen konnten. Die Freude in den Augen von Frau Däuwel, die den Scheck stellvertretend angenommen hat, ist eine schöne Erinnerung für mich. Auch die Eröffnung unseres Testcenters in Hockenheim war eine spannende, neue Erfahrung. Die Organisation dieses Projekts war etwas, bei dem ich viel lernen konnte und was mir viel Freude bereitet hat. Und wenn ich noch ein drittes Highlight nennen darf, möchte ich auf jeden Fall noch die Launchparty von lichtfeld hervorheben. Das war ein großes, schönes und vor allem einmaliges Projekt.

Wie würdest du lichtfeld in einem Wort beschreiben?

Leben. (lächelt)    

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