„Ich will nicht mehr in der Pflege arbeiten!“ Auch wenn dieser Gedanke in der Regel wenig mit dem Beruf selbst zu tun hat, ist er dennoch häufig Standard im Pflegeberuf. Zweifellos ist die Pflege eine sinnstiftende, aber auch herausfordernde Arbeit. Pflegekräfte stehen tagtäglich vor der Aufgabe, sich um das Wohl und die Gesundheit ihrer Patienten zu kümmern. Doch inmitten der Fürsorge, des Engagements und der Hingabe, die sie an den Tag legen, sehen sich Pflegekräfte oft mit einem unsichtbaren Gegner konfrontiert – dem Stress. Die Belastungen im Pflegejob sind vielfältig, von Personalmangel und hohem Arbeitsdruck bis hin zu emotionalen Herausforderungen.
Regelmäßige Pausen, viel Bewegung und ausreichend Schlaf – Pflegekräfte müssen lernen ihre Selbstfürsorge zu priorisieren. Das allein ist allerdings nicht ausreichend. Trotz effektiver Stressbewältigungsstrategien müssen die Arbeitsbedingungen stimmen, um einen entsprechenden Effekt zu erzielen. Eine ausreichende Personalausstattung, gute Organisation sowie effiziente Arbeitsabläufe sind entscheidend, damit Stress langfristig reduziert werden kann. Dafür müssen die Voraussetzungen gegeben sein.
Wer zu viel Stress im (Berufs-)Alltag hat, den können negative Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit erwarten. Neben physischen und mentalen Beschwerden kann Stress im Pflegeberuf auch die berufliche Zufriedenheit beeinträchtigen. Der Wunsch nach einem Jobwechsel ist oftmals die Folge von zu viel Stress, der sich auch auf die Qualität der Patientenversorgung auswirken kann. Stressbewältigung ist daher von entscheidender Bedeutung, um nicht nur die Gesundheit der Pflegekräfte, sondern auch die qualitative Versorgung sicherzustellen.
Entscheiden sich Pflegekräfte für einen Berufswechsel, eröffnen sich zahlreiche alternative Karrierewege. Schließlich sind Pflegekräfte hochqualifizierte und gut ausgebildete Fachkräfte. Damit haben sie auch außerhalb ihres ursprünglichen Fachgebiets zahlreiche berufliche Möglichkeiten.
Eine Option wäre der Wechsel des Fachbereichs. So machen medizinische Bereiche mit ambulanten Einsätzen, wie beispielsweise die Anästhesie, die Arbeit ohne Nachtschicht möglich. Das bedeutet gleichzeitig eine verbesserte Work-Life-Balance. Auch Arztpraxen stellen eine geeignete Alternative für Pflegekräfte dar – schließlich heißt für viele der Wechsel in der Pflege vielmehr, dem stressigen Krankenhausalltag den Rücken zuzukehren. Eine Stelle in einer Arztpraxis als medizinischer Fachangestellter (kurz: MFA) kann daher eine geeignete Möglichkeit darstellen. In der Regel bedarf es hierfür keiner Umschulung.
Wer in seinem derzeitigen Pflegejob unzufrieden ist und über eine Veränderung nachdenkt, muss nicht zwangsläufig einen Schlussstrich ziehen. Denn der Beruf als Pflegekraft ist für viele Fachkräfte durchaus erfüllend. Ein Wechsel in die Zeitarbeit kann ein wichtiger Schritt sein, um zurück zur Leidenschaft im Pflegeberuf zu finden.
Fachkräfte in Zeitarbeit profitieren von flexiblen Arbeitszeiten sowie deutlich höheren Stundenlöhnen. Zusätzlich steht lichtfeld als Zeitarbeitsagentur als starker Partner an der Seite der medizinischen Fachkräfte und unterstützt bei der Planung und Organisation von Einsätzen.
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